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Nach monatelanger, mühevoller Gestaltung ist Ihr Buch endlich fertig. Das Cover steht und der Buchsatz befindet sich bereits im Druck. Nun könnte man meinen, Ihre Arbeit als Autor sei erledigt. Füße Hoch und entspannen, heißt es jetzt. Doch spätestens nach dem Artikel ›Einmal alles falsch gemacht – wie man ein Buch sicher nicht an den Mann bringt!‹, ist bekannt, dass zum Erfolg eines Buches auch die Selbstvermarktung des Autors dazugehört.

 

Social Media – Wozu brauche ich das?

Selbstvermarktung war noch nie so einfach wie jetzt! Die Digitalisierung hat neue Türen geöffnet, unter anderem auch die zu Social-Media-Marketing. Heutzutage können Autoren auf der ganzen Welt, unabhängig von den traditionellen Medien, eigenständig und kostenlos Werbung für ihre Bücher betreiben. Ein Vorteil, von dem Sie als Schriftsteller unbedingt Gebrauch machen sollten. Denn kaum ein anderes Medium bietet Künstlern solch eine große Bühne wie die Sozialen Medien. Die weltweite Anzahl der monatlich aktiven Nutzer liegt derzeit bei rund 3,8 Milliarden, wesentlich höher als bei Print, Radio und Co. (Stand: 2020, Statista).

 

Qualität über Quantität 

Es kommt nicht auf die Anzahl der Registrierungen an, sondern auf die Qualität des Inhalts. Lieber einen Account mit viel Engagement führen, als fünf Accounts halbherzig. Konzentrieren Sie sich auf ein Medium. Entscheiden Sie sich für die Plattform, welche Ihrer Ansicht nach Ihre Zielgruppe am besten widerspiegelt. Erfahrungen zufolge lassen sich jüngere Altersgruppen eher auf Instagram finden, während Internetnutzer im Alter von 45+ oftmals Facebook bevorzugen. Es ist wichtig, sich mit der eigenen Zielgruppe auseinanderzusetzen, denn nur so kann effektives Marketing betrieben werden.

 

Content Gestaltung – Was darf ich teilen?

Qualitativer Content zeichnet sich vor allem durch die Bild- und Videoauflösung, aber auch durch den Inhalt des Beitrags aus. Achten Sie darauf, dass Ihre Beiträge etwas mit Ihrem Buch oder Ihrer Leserschaft gemeinsam haben. Zeigen Sie sich von einer authentischen und greifbaren Seite als Autor, ohne dabei zu tiefe Einblicke aus Ihrem privaten Leben zu teilen. Ihr Auftritt sollte stets Ihre Professionalität als Autor unterstreichen.

 

Die Website als virtuelle Visitenkarte

Lange Zeit vor der Erfindung von Facebook, Instagram und Co. galt die Website für viele Unternehmen als virtuelles Portfolio. Auch heute noch ist sie ein wichtiges Tool der Selbstvermarktung und Imagebildung. Eine eigene Website zu besitzen hat den großen Vorteil, dass Sie das alleinige Sagen haben. Von Design und Layout bis zu Format und Inhalt können Sie sich frei aussuchen, wie Sie Ihre Website gestalten möchten. Eine Homepage sollte Ihre Persönlichkeit widerspiegeln und Aufmerksamkeit auf Ihre Tätigkeiten als Autor lenken. Achtung: Auch eine Website sollte immer wieder aktualisiert werden!

 

Fazit

Wer Erfolg mit seinem Buch haben möchte, muss auch etwas dafür tun, um es an die Leser und zu bringen. Ein professioneller Auftritt im Netz ist in der heutigen Zeit das A und O der Selbstvermarktung. Wer nun denkt, mit einem Posting im Monat ist dies getan, irrt sich gewaltig. Das eigene Buch zu vermarkten ist ein langfristiges Projekt, das viel Zeit und Geduld abverlangt. Denn nur wer regelmäßig auf sich und seine Werke aufmerksam macht, kommt dem Erfolg des Bestsellers ein Stückchen näher.

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