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Für die Vermarktung eines Buches sind Social-Media-Kanäle heutzutage kaum wegzudenken. Nirgendwo kann man kostengünstiger mehr Menschen erreichen. So kann man sich als Autor ideal seinen Lesern präsentieren, direkt mit ihnen kommunizieren. Sie sind für jeden zugänglich und zudem das perfekte kostenfreie Werbemittel für Sie. Viele Leser interessieren sich vor allem auch immer mehr für den Menschen, der hinter dem Buch steckt.

Unser Marketing-Schwerpunkt ist Social Media, und wir lieben den regelmäßigen Austausch mit unseren Fans. Das ist für uns die größte Motivation.

Barbara und Christian Schiller

Es gibt sehr viele verschiedene Social-Media-Plattformen, aber nur etwa eine Hand voll ist wirklich interessant, weil reichweitenstark. Sie sollten mindestens eine davon nutzen. Besser sind zwei oder drei, um ein möglichst großes Publikum anzusprechen.

Die folgenden vier Social-Media-Kanäle eignen sich am besten fürs Buchmarketing:

Facebook ist ein Alleskönner. Bilder, Videos oder einfach nur Status-Updates – Es gibt kaum etwas, was Facebook nicht kann. Sie können sich außerdem viele Reiter bzw. Seiten anlegen, auf denen Sie sich und Ihr Tun vorstellen können. Sogar ein Shop kann integriert werden. Facebook ist zwar nicht mehr schnellwachsend, hat aber immer noch beträchtliche Reichweiten. Außerdem ist es in allen Alters- und sozialen Schichten vertreten.

Instagram gehört mittlerweile zu Facebook. Die Plattform ist sehr visuell geprägt. Hier muss zunächst immer ein Foto hochgeladen werden, bevor ein Text hinzugefügt werden kann.  Außerdem funktioniert Insta-gram nur vom Smartphone aus. Dafür erreicht man hier mit guten Bildern schnell eine große Community. Bei Instagram erreicht man im Schnitt ein etwas jüngeres und weniger diversifiziertes Publikum als bei Facebook. Das wichtigste Hashtag für Sie lautet #bookstagram.

Twitter ist ein Kurzmitteilungsdienst. Nur 140 Zeichen hat man hier, um sich mitzuteilen. Links werden pauschal mit 22 Zeichen davon abgezogen, Bilder können hingegen mittlerweile ohne den Verlust weiterer Zeichen angehängt werden. Twitter wird vor allem in der Berufswelt gern genutzt. Viele Journalisten nutzen die Plattform.

SnapChat ist derzeit sehr populär. Mit seinen bunten Bildern und zahlreichen Bildbearbeitungsmöglichkeiten ist es vor allem bei der ganz jungen Zielgruppe sehr verbreitet. Instagram hat mittlerweile einige Kernfunktionen von SnapChat kopiert: Stories und automatisch löschende Bilder. Gerade bei SnapChat sollte man in Sachen Marketing vorsichtig vorgehen. Die Community will begeistert werden und nicht als stummer Zuschauer betrachtet werden.

Pinterest ist eine andere Art eines sozialen Netzwerks. Hier wird weniger kommuniziert. Man teilt Ideen. Ein tolles Zitat, eine Backanleitung, eine Bastelidee oder eben auch tolle Lesetipps. Auch hier geht nichts ohne Bilder, die man dank der Integration von Pinterest in die Browser-Leiste allerdings ganz einfach von irgendeiner Webseite aus markiert und somit immer genau zu dieser Seite verlinkt. Das passt perfekt, wenn man einen eigenen Blog betreibt.

YouTube ist die Video-Plattform schlechthin und hat sogar ein völlig neues Berufsbild, das des YouTubers, hervorgebracht. Hier kann sich jeder völlig kostenlos einen eigenen Videokanal erstellen und eigene Videos hochladen. Hier findet man neben Millionen süßer Katzenvideos Ratgeber für das perfekte Make-Up, Bastelideen, Computerhilfe oder Bauanleitungen. Es gibt nichts, was es nicht gibt. So findet man auch viele Autoren, die über ihr Autorenleben sprechen, andere Autoren interviewen, Schreibtipps geben oder eben ihre Bücher vorstellen.

Facebook, Twitter und Instagram eignen sich beispielsweise gut dafür, seine Leser auf dem Laufenden zu halten, Figuren oder neue Projekte vorzustellen, Veranstaltungen für zum Beispiel Lesungen zu erstellen und sie darüber zu informieren oder seinen Lesern mal mit einem Gewinnspiel eine Freude zu bereiten. YouTube bietet sich perfekt dafür an, Live-Lesungen zu veröffentlichen oder mehr Eindrücke aus Ihrem Autorenleben zu zeigen.

Social Media lebt durch Bilder

Anstatt nur Texte zu posten, sollten Sie stets ein ansprechendes Bild nutzen, um die Aufmerksamkeit auf Ihren Text zu ziehen. Nutzen Sie häufig das Cover Ihres Buches oder fotografieren Sie einzelne Buchseiten – das funktioniert am besten, wenn Sie Bilder oder Grafiken in Ihrem Buch haben. Sie können Ihr Buch auch wunderbar in Szene setzen. Mittlerweile gibt es bei Facebook auch die Möglichkeit farbige Hintergründe oder Muster für den Beitrag zu wählen. In diesem Fall können Sie auch mal auf ein Bild verzichten und stattdessen mit knalligen Farben punkten. Auch das bringt Abwechslung in Ihren Auftritt.

Überzeugen Sie Ihre Abonnenten mithilfe von Leseproben dazu, Ihr Buch zu kaufen. Binden Sie immer einen Link ein, wo das Buch bestellt werden kann. Die Bestellung über den Shop des Verlags ist für Sie als Autor am vorteilhaftesten, da in diesem Fall keine Kosten für den Zwischenhändler anfallen. Für viele Leser ist allerdings Amazon sehr bequem, da die meisten dort eh bereits angemeldet sind.

Natürlich sollten Sie auch auf Veranstaltungen hinweisen, die Sie besuchen und auch Ihre Lesungen sind ein wichtiger Inhalt für Ihre Seite. Legen Sie eine Veranstaltung bei Facebook an und laden Sie Ihre Fans dazu ein. Laden Sie später Bilder von der Veranstaltung hoch oder posten Sie schon währenddessen Bilder und Videos.

Berichten Sie aber nicht nur über Ihr Buch. Ihre Leser wollen mehr über Sie als Autor wissen. Wie kommen Sie auf Ihre Ideen? Wie sieht Ihre Schreibroutine aus? Woran arbeiten Sie gerade? Wo schreiben Sie? Was lesen Sie gerne? Woher bekommen Sie Ihre Inspiration? Geben Sie den Lesern möglichst viel interessanten Input – am besten einmal täglich, aber mindestens alle zwei bis drei Tage sollten Sie hier aktiv werden.

Fangen Sie nicht erst damit an, für Ihr Buch zu werben, wenn es erschienen ist

Beginnen Sie damit so früh wie möglich. Das Lektorat ist abgeschlossen und der Text steht nun definitiv fest? Nutzen Sie nun Leseproben, um mögliche Leser zu ködern. Das Cover ist fertig? Super! Zeigen Sie es Ihren Fans. Sie können sich nicht zwischen verschiedenen Entwürfen entscheiden? Lassen Sie einfach Ihre Community darüber abstimmen.

Wenn Sie an einem neuen Buch arbeiten, können Sie so auch Namen für Ihre Figuren finden oder einen tollen Schauplatz. Fragen Sie Ihre Fans, welcher Titel ihnen am besten gefällt.

Wenn das Buch da ist, sollten Sie zu Ihrem Beiträgen stets den Link zu einem Online Shop, in dem Ihr Buch verfügbar ist, posten. Wunderbar machen sich auch Gewinnspiele. Verlosen Sie ein paar Exemplare. Machen Sie es den Teilnehmern dabei so einfach wie möglich.

Öffentliche Autorenprofile bei Facebook, Instagram und Twitter eignen sich perfekt als ersten Schritt dazu, sich eine Fanbase aufzubauen. Parallel dazu können Sie auch eine extra Fanpage für Ihr Buch erstellen und da gezielt Fans ansprechen und über Hintergründe, Fortsetzungen etc. berichten.

Socia Media eignet sich bestens, um direktes Feedback von Ihren Lesern zu bekommen und vielleicht auch noch neue Leser anzusprechen. Sie können Leser, die Ihnen Feedback geben, bitten, eine Rezension auf Seiten von Online-Buchshops zu hinterlassen. Jede einzelne Bewertung ist wertvoll und verkaufsfördernd.